Meine Damen und Herren, ich präsentiere die blödeste Bildunterschrift des Jahres 2017:
Das Bild wurde von zahlreichen Publikationen verwendet, aber keine außer dem Tagesspiegel hat eine derart dümmliche Bildunterschrift dazu verbrochen. Auch im dazugehörigen kurzen Text müht sich der Autor redlich (aber imho vergeblich) ab mit dem Umstand das Chelsea Manning früher Bradley hieß.
Ich bin echt kein Freund von Gendergedöns und dem ganzen SJW Scheiß, bei mir werdet ihr seltenst bis nie einem richtig "gegenderten" Text finden mit den holprigen Formulierung*innen wie sie bei taz und Co. so beliebt sind und die mir meine schöne Muttersprache kaputt zu machen versuchen. Aber der Eiertanz (pun intended) den die schreibende Zunft regelmäßig aufführt wenn sie über transsexuelle Menschen berichten ist oft einfach nur noch armselig.
Die für mich etwas archaisch anmutende Sitte der Amis einem scheidenden Präsidenten die Möglichkeit zu geben verurteilte Straftäter zu begnadigen wäre eigentlich ein Thema über das man wunderbar schreiben könnte ohne sich zum Affen zu machen. Man könnte zum Beispiel erwähnen das Gerald Ford in den Siebzigern Richard Nixon begnadigt hat und ihm so (übrigens schon bevor er rechtmäßig verurteilt war) erspart hat sich wegen der Watergate Affäre, die ihn immerhin sein Amt kostete, vor Gericht zu verantworten. Man könnte weiter berichten dass Obamabin Laden als Ausrede warum er Edward Snowden nicht begnadigt angab, dass dieser ja nicht rechtskräftig verurteilt sei und deshalb auch nicht begnadigt werden könne. Der Mann war "Verfassungsrechtler" bevor er Politiker wurde, man sollte annehmen dass ihm solche Details bekannt sind. Aber um so etwas berichten zu können müsste man mal zehn Minuten in eine Internet-Recherche investieren und nicht einfach eine Agenturmeldung umformulieren.
Lustiges Detail am Rande: Wenn man die Suchmaschine seines Vertrauens fragt wen denn Barack Obama begnadigt, dann erhält man als Ergebnis geschätzte fünfzig Ergebnisse die von der letzten "Truthahn-Begnadigung" Obamas letztes Jahr berichten, einige (sehr) wenige die von anderen Gnadengesuchen handeln und damit scheint das Thema (zumindest in den deutschsprachigen Medien) bereits erschöpfend besprochen zu sein. m(
Die für mich etwas archaisch anmutende Sitte der Amis einem scheidenden Präsidenten die Möglichkeit zu geben verurteilte Straftäter zu begnadigen wäre eigentlich ein Thema über das man wunderbar schreiben könnte ohne sich zum Affen zu machen. Man könnte zum Beispiel erwähnen das Gerald Ford in den Siebzigern Richard Nixon begnadigt hat und ihm so (übrigens schon bevor er rechtmäßig verurteilt war) erspart hat sich wegen der Watergate Affäre, die ihn immerhin sein Amt kostete, vor Gericht zu verantworten. Man könnte weiter berichten dass Obama
Lustiges Detail am Rande: Wenn man die Suchmaschine seines Vertrauens fragt wen denn Barack Obama begnadigt, dann erhält man als Ergebnis geschätzte fünfzig Ergebnisse die von der letzten "Truthahn-Begnadigung" Obamas letztes Jahr berichten, einige (sehr) wenige die von anderen Gnadengesuchen handeln und damit scheint das Thema (zumindest in den deutschsprachigen Medien) bereits erschöpfend besprochen zu sein. m(