Dienstag, 24. März 2015

Die Wagenknecht gibt auf(?)

Durch einen Artikel von Albrecht Müller auf den Nachdenkseiten bin ich darauf aufmerksam geworden, dass Sahra Wagenknecht sich bei der Wahl zum Fraktionsvorsitz der Linken nicht mehr aufstellen lassen will. Das finde ich ausgesprochen schade, denn sie war ein seltener Lichtblick in der sonst durch und durch düsteren deutschen Politiker-Szene. Auch wenn sie sich nicht ganz zurück ziehen will, werden Reden wie diese hier wohl nur noch selten aus den Reihen der Linkspartei zu hören sein.



Am Schluss des Artikels schreibt Albrecht Müller folgendes:
Sahra Wagenknecht war einer der letzten Stolpersteine auf dem Weg zur Anpassung auch der Linkspartei. Sahra Wagenknecht wurde von außen und von innen zermürbt. Ich persönlich verstehe, dass sie den aus ihrer Sicht zermürbenden Kampf um das einflussreiche Amt der Fraktionsvorsitzenden nicht weiterführt. Sie will versuchen, mit ihren inhaltlichen Alternativen in der politischen Debatte präsent zu bleiben. Ich hoffe, dass das gelingt.
Dem kann ich mich nur anschließen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen