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©Foto: Martin Kliem |
Und auch wenn ich Gewalt ablehne, eine gewisse Schadenfreude kann ich mir nicht verkneifen wenn ich da brennende Polizeiautos sehe. Ich hoffe nur, dass die Blockupy-Protestanten nich ganz ausflippen und das die
Natürlich ist es keinem Politiker der Blockparteien zu doof, sich tadelnd über die entladene Wut der Demonstranten zu äußern. Ich spare es mir an dieser Stelle das Geblubber von Justizminister Maas oder von Dick und Doof in Personalunion (wissenschon, der TTIP-Siggi) wiederzugeben. Die Linke ist auch nicht sehr viel besser, nur lässt sich von der anderen Seite des Zauns halt traditionell eine etwas andere Darstellung der Ereignisse vernehmen.
Es ist, wie immer zu solchen Anlässen, von Polizeibrutalität und unverhältnismäßigen Maßnahmen die Rede. Während die Seite der Polizei, auch wie immer, von Randalierern und dem schwarzen Block berichtet, die sich einfach nicht an die Regeln des friedlichen Protests halten wollen und einfach so die schönen Polizeiautos, Bushaltestellen und Barrikaden anzünden.
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Klick aufs Bild führt zu einer Fotogalerie auf n-tv (Foto:dpa) |
Mit brennenden Polizeiautos und Bushaltestellen habe ich in dem Zusammenhang nicht wirklich ein Problem. Irgendwie müssen die Abgehängten der Gesellschaft ihrer Wut ja mal Luft machen. Wenn dabei ein paar Scheiben zu Bruch gehen und die ein oder andere Grüne Minna zum Grill umfunktioniert wird, so verleiht das den Forderungen der Demonstranten einen Nachdruck, den man mit Sprechchören allein nicht wirklich erreichen kann. Natürlich hilft das keinem und wird auch nicht den Kapitalismus überwinden. Auch wenn sie den kompletten Fuhrpark der Frankfurter Cops in die Luft gejagt hätten und die EZB-Zentrale in Flammen aufgegangen wäre, an der Arschloch-Politik, für die die EZB steht würde auch das nichts ändern. Aber manchmal muss man halt einfach seine Wut in die Welt schreien und "denen" mal zeigen, was man von ihrer Politik-Darbietung hält. Wobei es mir persönlich lieber wäre, es würde so ähnlich ablaufen wie in folgendem Clip aus dem Film Network:
Hach, in Hollywood ist alles immer so schön einfach...
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