Samstag, 31. Januar 2015

Christianity


Existentialist


Fressenbuch

Und darum benutze ich kein Facebook:
Loveable Facebook founder Mark Zuckerberg called his first few thousand users “dumb fucks” for trusting him with their data
Leute die alles von euch wissen wollen führen nichts gutes im Schilde...
via Schwerdtfegr

Armutszeugnis

Roberto De Lapuente fragt sich was die "Selbstversuche - Hartz IV" einiger investigativer Journalisten bringen sollen. Stimmt, bringt nix. You gotta see it to believe it. oder besser you gotta live it to believe it, nach fast sechs Jahren mit Hartz IV hat man einiges erlebt mit den Damen (und manchmal Herren) vom Amt. Sehr weit sind wir nicht mehr weg vom Reichsarbeitsdienst der NS-Zeit, und in den Köpfen vieler sogar näher als einem aufgeklärten Menschen lieb sein kann.

Klar, man kann sich schnell mal die Mittel eines Langzeitarbeitslosen verordnen. Aber dann weiß man noch lange nicht, wie sich Armut anfühlt.

Cloud Atlas

Den Film habe ich mir gestern zum Dritten mal angesehen. Zuerst hab ich ihn nüchtern allein gesehn, dann hab ich ihn nochmal nüchtern mit Freundin angesehn, und schließlich gesternn breit und allein.
Und jedesmal war ich gefesselt von Anfang bis Ende.
Beim ersten Ansehen brauchte ich eine gewisse Zeit die Sprünge in den story-arcs zu verkraften und die Schauspieler und ihre Charaktere richtig zuzuordnen. Hat man die anfängliche Konfusion überwunden ist es ein wunderbar erzählter Thriller/Comedy/Sci-Fi/Historical/Drama/Fantasy-Film und das alles in 3 Stunden verpackt in einer philosophischen Frage als Rahmen.
Der Film schafft es die Balance zwischen Entertainment-Hollywood-Blockbuster und Kunstwerk (mit dem Anspruch diskutiert und analysiert zu werden) zu halten. Ein großartiger Film mit dem Potential zum Klassiker.

Politiker Gestammel aktuell

Thilo Jung in der Bundespressekonferenz.

 Interessante Antworten auf "naive" Fragen, immer wieder amüsant anzusehen.
via fefe

Donnerstag, 29. Januar 2015

Ab in den Knast

Kurzbericht zu "Prison Architect"

Im Winter-Sale habe ich mir bei Steam Prison Architect von Introversion (das Indie-Studio von dem auch Darwinia und Defcon gemacht wurde) geschossen und das dann letzte Woche auch endlich mal ausprobiert. Meine Fresse!
Wenn ihr euch für Wirtschafts-Simulationen und/oder Aufbauspiele begeistern könnt, dann ist Prison Architect auf jeden Fall jeden Cent wert. Übertrifft vom Suchtfaktor her locker meine alten Lieblings-Sims ThemePark und ThemeHospital von Bullfrog, selig. Der ein oder andere mag sich noch daran erinnern, Bullfrog war eine der Spieleschmieden die von Electronic Arts (sprich: Iiihh Ääähh) aufgekauft und anschliessend kaputt gemacht wurden. Das war zu Zeiten als Peter Molyneux noch (gute) Spiele gemacht hat und nicht nur wirres Zeug auf Messen gefaselt hat. Aber ich schweife ab.

Mittwoch, 28. Januar 2015

Pegaga, öhm, 'tschuldigung, Pegida

Eigentlich dachte ich ja zum *gida-gaga-dadaismus der in letzter Zeit durch Deutschland spukt sei so ziemlich alles gesagt nachdem neulich dann auch noch pegada auftauchte.
Aber heute morgen las ich dann hier von MVGIDA und musste doch darüber schmunzeln wie die Kollegen die "besorgten Bürger" des Schweriner Neu-Rechten Aufmarschs getrollt haben. Ganz großes Damentennis.

To whom it may concern


Hello World

Der Dude mit White Russian
Hier könnte Ihre Werbung stehen. Nee, Moment, anders...
Erstmal ein paar Takte zu mir selbst:
Man könnte sagen ich bin eine Art Drifter, ich lebe in den Tag hinein und lasse mich nur ungern von anderen vor deren Karren spannen. Folgerichtig bin ich erwerbslos (den Begriff arbeitslos vermeide ich bewusst, schließlich gibt es immer was zu tun), nicht etwa aus reiner Faulheit wie viele jetzt annehmen werden, sondern weil ich vor einigen Jahren in eine tiefe Sinnkrise geriet. Meine Arbeit befriedigte mich nicht mehr, ich fühlte mich unverstanden und unterdrückt. Das ging soweit, dass ich es nicht mehr schaffte mich morgens aus dem Bett zu quälen um für andere Leute, die ich nicht einmal kannte, produktiv zu sein.
Meine Aussichten als eigentlich gut ausgebildete Fachkraft ein ausgefülltes Arbeitsleben zu führen wurden immer schlechter. In meinem Ausbildungsberuf hatte ich schon seit Jahren nicht mehr gearbeitet, das was mich interessierte und was ich konnte durfte ich mangels passendem Facharbeiterbrief nicht (erwerbsmäßig) arbeiten.